BeerdigungGlaube an die Auferstehung ist Mitte und Ziel der Verkündigung

Bei einem Todesfall stürzt vieles auf Sie, die Angehörigen ein. Zahlreiche Entscheidungen müssen in dieser Ausnahmesituation getroffen werden. Deshalb hier einige Informationen, die Ihnen helfen sollen:

Wenn es um den Termin der Beisetzung geht, so müssen verschiedene Interessen berücksichtigt werden. Das ist nicht immer einfach. Wenn daher das Bestattungsunternehmen, in Ihrem Beisein, mit dem Friedhof Kontakt aufnimmt, so sollte umgehend auch der Seelsorger oder das Pfarrbüro angerufen werden. Es ist wenig sinnvoll, einen Termin ohne Rücksprache festzulegen, da auch ein Seelsorger nicht jeden Termin möglich machen kann.

Vor der Beerdigung ist es nötig, einen Gesprächstermin mit dem Seelsorger zu vereinbaren. Dabei wird der Ablauf der Beerdigung besprochen und das entspechende Formular ausgefüllt. Ebenso wird der Termin für das Requiem festgelegt. Sollten bereits eine Sterbeurkunde ausgestellt worden sein, so bringen Sie diese bitte in Kopie mit.

Für die musikalische Begleitung der Beisetzung sprechen Sie bitte das Bestattungsunternehmen an, da unsere Pfarrei leider keinen hauptamtlichen Organisten hat. Die Unternehmen verfügen über entsprechende Kontakte.

Sollten eine Urnenbestattung gewünscht worden sein, so kann die kirchliche Feier zur Verabschiedung des Verstorbenen, vor der Einäscherung stattfinden. Die Urnenbeisetzung erfolgt in diesem Fall dann ohne einen Geistlichen. Üblich ist jedoch, dass der Geistliche die Urnenbeisetzung leitet. Dann ist die Verabschiedung ohne ihn.

Für Beerdigungen außerhalb der Pfarrei ist normalerweise der jeweilige Ortspfarrer zuständig.

Es ist üblich, dass wir den Namen des verstorbenen Gemeindeglieds und den Termin der Beerdigung am Sonntag im Gottesdienst vermelden, verbunden mit einem Gebet.